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Wohl kaum ein Ereignis trifft die gesamte Welt so nachhaltig, wie die Maßnahmen gegen das Corona-Virus. Ängste, Isolation und Vereinsamung, Existenz-nöte und Sinnverlust verschärfen die Fragen, die auch schon vor dem Ausbruch der Pandemie latent anwesend waren. So wird das Virus gleichsam zum Brennglas und Entscheidungsmoment für die Zukunft. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass eine Lösung der wissen-schaftlichen und gesellschaftlichen Probleme ohne einen pointierten Beitrag der Künste erfolglos bleiben wird. Was der Beitrag der Kunst sein könnte, möchte das vorliegende Heft des STIL vermitteln. Diese Ausgabe ist der Sonderausstellung «Aufbruch ins Ungewisse – Kunstschaffen in Zeiten von Corona» gewidmet, die von der Sektion für Bildende Künste verantwortet wird und durch Barbara Schnetzler kuratiert wurde.
Gerne haben wir für den Verlag am Goetheanum die Auslieferung und Abonnentenverwaltung der Zeitschrift STIL übernommen. Die Vierteljahreschrift STIL ist Organ der Sektion für Schöne Wissenschaften und der Sektion für Bildende Künste der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Dornach/Schweiz und erscheint im Verlag am Goetheanum. Die Zeitschrift wurde 1979 von Wilhelm Oberhuber unter den Titel «STIL. Goetheanistisches Bilden und Bauen» gegründet und seit 2009 unter dem Titel «STIL. Goethanismus in Kunst und Wissenschaft» weitergeführt.
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