Ist die konventionelle Physik durch ihre eigene Methodik lebensfeindlich geworden? Besteht die Möglichkeit, physikalische Begriffe von Grund auf neu und lebensgemäss zu bilden?
Dr. von Zabern, der als Arzt in den Vereinigten Staaten lebt, geht diesen Fragen mit dem von Rudolf Steiner geforderten selbstbeobachtenden Denken nach. Ein solches meditativ verstärktes Denken zeigt sein inneres Leben. Damit ist der Ausgangsort für eine Lebenswissenschaft gegeben. Der Leser wird in ein Gebiet geführt, wo neue Begriffe von Zeit, Raum und Bewegung notwendig sind, um zu erforschen, wie menschliches Tun physische Kraft hervorbringt - und überwindet.
So ungewöhnlich eine derartige Physik zu sein scheint, so alt sind ihre Wurzeln. Der Autor unterstreicht dies mit einer Reihe biographischer Notizen über geistige Pioniere, vom Altertum bis ins zwanzigste Jahrhundert.

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