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STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft 44/2

STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft 44/2

„Kunst und Natur“ 44. Jahrgang, Heft 2
100 Jahre Rudolf Steiners «Naturstimmungen»


Sektion für Schöne Wissenschaften; Sektion für Bildende Künste (Hrsg.)
Verlag Am Goetheanum

92 Seiten, geheftet
Format A4
ISSN 0171-3817

Preis: 18,00 EURO
 
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  Die Vierteljahreschrift STIL ist Organ der Sektion für Schöne Wissenschaften und der Sektion für Bildende Künste der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Dornach/Schweiz und erscheint im Verlag am Goetheanum. Die Zeitschrift wurde 1979 von Wilhelm Oberhuber unter den Titel «STIL. Goetheanistisches Bilden und Bauen» gegründet und seit 2009 unter dem Titel «STIL. Goethanismus in Kunst und Wissenschaft» weitergeführt.

Stil Johanni 2022
Im Mai 1922 gab Rudolf Steiner der Malerin Henni Geck auf ihre Anfrage hin neun Schulungsskizzen für Maler, mit denen sie ihren Malunterricht gestalten sollte. Die neun ersten Skizzen mit dem Thema «Naturstimmungen», von Rudolf Steiner in wenigen Minuten mit Pastell auf Packpapier hingeworfen, zeigen zentrale Motive aus der Natur: «Sonnenaufgang» und «Sonnenuntergang» in zweifacher Ausführung, einige Motive zu «Mondaufgang», «scheinender Mond» und «Monduntergang», «Sommerbäume» und «fruchtende Bäume». Die zunächst unscheinbar aussehenden Motive haben in den letzten hundert Jahren bei Malerinnen und Malern zu einem vielfältigen Umgang mit diesen Skizzen geführt. Von sorgfältigem Nachmalen, über Meditieren bis hin zu freien Gestaltungen sind sie in sehr unterschiedlicher Weise aufgegriffen worden.

Diese Skizzen scheinen mir nach 100 Jahren angesichts der ökologischen Krise aktueller denn je, und dies für jeden Menschen. Denn, was zeigen sie uns? Es sind keine Abbildungen des äußeren Naturgeschehens! Betrachtet man die Skizzen, so kann man für ein Geschehen wach werden, was sich erst in einem vertieften Anschauen der Natur offenbart – und hier ist die Kunst die sprechende Anregerin und Vermittlerin.
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