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STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft 44/3

STIL Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft 44/3

„Transhumanismus“ 44. Jahrgang, Heft 3


Sektion für Schöne Wissenschaften; Sektion für Bildende Künste (Hrsg.)
Verlag Am Goetheanum

76 Seiten, geheftet
Format A4
ISSN 0171-3817

Preis: 18,00 EURO
 
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  Die Vierteljahreschrift STIL ist Organ der Sektion für Schöne Wissenschaften und der Sektion für Bildende Künste der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Dornach/Schweiz und erscheint im Verlag am Goetheanum. Die Zeitschrift wurde 1979 von Wilhelm Oberhuber unter den Titel «STIL. Goetheanistisches Bilden und Bauen» gegründet und seit 2009 unter dem Titel «STIL. Goethanismus in Kunst und Wissenschaft» weitergeführt.

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Es gibt wohl kaum einen Lebensbereich mehr, in dem wir nicht die Verantwortung und Entscheidung, und sei es in der Form von Vorschlägen, an ein besseres und effektiveres technisches System abgegeben haben oder abgeben könnten. Rationalität und kristallin-kühle Intellektualität schieben sich zwischen uns und die Welt, besetzen unseren Herzraum, aus dem heraus ein wahrhaftes Denken und wahrhaftes Handeln möglich ist. Wir sind, bildlich gesprochen, zu einer Art Kopffüßler geworden. Rudolf Steiner bezeichnet diesen Zustand in den Leitsätzen als einen «geistigen Automatismus», in dem der Mensch nur «noch ein Glied ist, nicht mehr er selbst. All sein Denken wird Erlebnis des Kopfes; allein dieser sondert es vom Eigenherzerleben und eignem Willensleben ab und löscht das Eigensein aus.»
Die Entwicklungen aufzuhalten, indem wir uns vom modernen, technisierten Leben zurückziehen, wäre, so Rudolf Steiner, das «Allerfalscheste». «Das würde», so heißt es im Vortrag vom 28. Dezember 1914, «in gewissem Sinne eine spirituelle Feigheit bedeuten». Wie aber können wir diesen Anforderungen des modernen Lebens begegnen, ohne uns dabei in die transhumanistisch geprägten Denkbilder zu verlieren, vom Technischen aufgesogen zu werden und so schleichend unsere Verantwortung für ein selbst gestaltetes Leben abzugeben?
In der Sektion für Schöne Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Naturwissenschaftlichen Sektion beschäftigen wir uns intensiv mit diesen Fragen seit 2018 auf Tagungen und fortlaufenden Kolloquien. Ergebnisse hieraus sind in der vorliegenden STIL-Ausgabe zu lesen.
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